Bachblütentherapie

 

Für eine Bachblütentherapie stehen insgesamt 38 aufbereitete Auszüge von wild wachsenden Blüten und Pflanzenteilen zur Verfügung. Diese lassen sich nach Belieben und Bedarf miteinander kombinieren.
Bachblüten haben keinerlei Nebenwirkungen oder Gegenanzeichen.

Wichtig ist aber, dass grundsätzlich vor einer Bachblütentherapie eine gründliche klinische Untersuchung durchgeführt werden sollte, um Organerkrankungen als Ursache für Veränderungen auszuschließen. Organerkrankungen können sich v.a. im Frühstadium durchaus auch nur in einer Verhaltensänderung äußern (z.B. Herz-, Lebererkrankungen, Aggression bei Schmerzen)

Das Kombinationsmittel – Notfalltropfen – ist heute wohl das bekannteste Bachblütenpräparat. Einsatzgebiet sind alle akuten körperlichen und psychischen Notfallsituationen bei Mensch und Tier. Nach Unfällen kann der Tierbesitzer bereits auf dem Weg zum Tierarzt sein verletztes Tier als Erstmaßnahme damit versorgen.
Gute Erfolge wurden mit Bachblüten für Tiere vor allem bei übertriebener Angst, gesteigerter Nervosität, plötzlicher Aggression, auffälligen Eingliederungsschwierigkeiten, mangelnder Reinlichkeit, aber auch bei einem Trauma erzielt.
Zur Unterstützung bei unterschiedlichen Lernprozessen – etwa in der Hundeschule oder bei Katzenausstellungen – sind Bachblüten jedoch ebenfalls hervorragend geeignet.
Dieser Stress kann sich negativ auf die Funktion des Immunsystems auswirken. Unter Dauerstress wird das Tier dann nicht mehr alleine mit den alltäglichen Belastungen fertig und erkrankt körperlich. Beispiele hierfür sind häufig nach belastenden Ereignissen (z.B. Umzug, Besitzerwechsel, ein neues Tier kommt ins Haus etc.) auftretende Atemwegsinfektionen, Magen-Darm- Erkrankungen oder Blasenentzündungen bei Katzen.
Nicht möglich ist es dagegen, unerwünschte, zuchtbedingte oder rassetypische Charaktereigenschaften zu beseitigen oder Eigenschaften hervorzurufen, für die im Tier keine Anlagen vorhanden sind.

Sind körperliche Erkrankungen der Grund für das Problem oder hängt das Verhalten eines Tieres mit Spannungszuständen in seiner unmittelbaren Umgebung zusammen, denen es nicht ausweichen kann, können Bachblüten alleine auch nicht helfen.
Deshalb ist eine umfassende Aufarbeitung des Problems zusammen mit einem Therapeuten sinnvoll.

 

 

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