Anthroposophische Tiermedizin

 

Die anthroposophische Medizin versteht sich als Erweiterung der rein naturwissenschaftlich orientierten Medizin. Sie reduziert Gesundheit, Krankheit und Heilung nicht auf rein chemisch-physikalische oder physiologische Vorgänge, sondern bezieht die seelische und beim Menschen zusätzlich noch die geistige Komplexität in die Therapie und Prophylaxe mit ein.

Gesundheit bedeutet die Fähigkeit eines Organismus, das Gleichgewicht in Bezug auf sein Wesen und seine Funktionen aufrechtzuerhalten.
Krankheit ist dadurch charakterisiert, dass ein Organismus nicht mehr fähig ist, dieses Gleichgewicht immer wieder herzustellen.

Ausgangspunkt für die Arzneimittel ist die Erkenntnis, dass Mensch, Tier-, Pflanzen- und Mineralreich durch eine gemeinsame Entwicklung miteinander verbunden sind.
Deshalb sind Krankheitsprozesse mit normalen Prozessen in der Natur verwandt. Es werden Heilmittel eingesetzt, die in ihren Eigenschaften und Verhalten der Krankheit ähnlich sind, um den Körper auf seinen „Fehler“ aufmerksam zu machen.

Ebenso wichtig wie die Stoffe sind ihre Kombinationen sowie die Herstellungsprozesse, einschließlich der Möglichkeit der Potenzierung. Sie sind die Voraussetzung für eine optimale Wirkung im kranken Organismus.
Es werden in der anthroposophischen Tiermedizin mit guten bis sehr guten Erfolgen sowohl für Tiere neu konzipierte als auch ausgewählte Heilmittel aus der anthroposophischen Humanmedizin eingesetzt.

 

 

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